Eigenfetttransplantation

Eigenfett ist kostenlos und steht fast immer in ausreichender Menge zur Verfügung.
Allergische Reaktionen und/oder Unverträglichkeiten sind ausgeschlossen.
Eingeheiltes Fett wird nicht mehr abgebaut und das erreichte Ergebnis ist somit dauerhaft.

Eigenfett wird sowohl in der ästhetischen als auch in der rekonstruktiven Chirurgie eingesetzt. Für die ästhetische Medizin stellt das Eigenfett schlichtweg den mit Abstand besten Filler dar, und in der rekonstruktiven Chirurgie  eignet es sich hervorragend zur Korrektur von Gewebedefekten (Teilentfernung der Brust, etc.) oder zur Nivellierung von Asymmetrien, Stufenbildungen oder Dellen nach Wiederherstellungsoperationen.

Eigenfett kann unterschiedlich eingesetzt werden:

  • Verbesserung des Erscheinungsbildes von Narben
  • Verbesserung des Hautbildes nach Bestrahlung
  • Verbesserung des Hautbildes nach Verbrennungen
  • Korrektur von Gewebe-defekten
  • Formverbesserung im Rahmen rekonstruktiver Brustkorrekturen
  • Ästhetische Korrektur des Gesichts (Augenringe, Nasolabialfalten, Lippen, tiefliegende Augen, Jochbeinregion, Zornesfalten, Nase, Kinn etc.)
  • Ästhetische Brustvergrößerung
  • Ästhetische Korrekturen anderer Körperregionen (Hände, Gesäß, Schamlippen, Penis etc.)

Die Einheilungsrate von transplantiertem Eigenfett variiert zw. 20-90%, daher sind unter Umständen mehrere Sitzungen notwendig um den gewünschten Effekt zu erzielen. Der operative Aufwand einer Eigenfetttransplantation und die damit verbundenen Kosten erscheinen gegenüber der Einbringung eines künstlichen Füllmaterials (Hyaluronsäure etc.) zwar höher, auf lange Sicht ist die Eigenfetttransplantation allerdings günstiger und auch zeitsparender. Künstliche Filler werden je nach Produkt und Preis bekanntlich innerhalb von ca. 6 – 12 Monaten vom Körper abgebaut und müssen daher in regelmäßigen Intervallen nachgespritzt werden.